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   LG Deggendorf, 21.07.2021 - 21 O 520/19   

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LG Deggendorf, 21.07.2021 - 21 O 520/19 (https://dejure.org/2021,70759)
LG Deggendorf, Entscheidung vom 21.07.2021 - 21 O 520/19 (https://dejure.org/2021,70759)
LG Deggendorf, Entscheidung vom 21. Juli 2021 - 21 O 520/19 (https://dejure.org/2021,70759)
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Volltextveröffentlichung

  • BAYERN | RECHT

    Bescheid, Vergleich, Anwaltshaftung, Pflichtverletzung, Anwaltsvertrag, Schadenersatz, Ersatzpflicht, Schadensbeseitigung, Betreuung, Feststellung, Wohnhaus, Gutachten, Feststellungsinteresse, Technik, Kosten des Rechtsstreits, Regeln der Technik, keinen Erfolg

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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (15)

  • BGH, 09.06.2011 - IX ZR 75/10

    Regressprozess gegen den Rechtsanwalt: Ausreichender Hinweis auf die

    Auszug aus LG Deggendorf, 21.07.2021 - 21 O 520/19
    bb) Hinsichtlich der Darlegungs- und Beweislast gilt im Übrigen folgendes: Ein objektiv pflichtwidriges Verhalten des Rechtsanwalts ist vom Mandanten darzulegen und zu beweisen, selbst soweit es dabei um negative Tatsachen geht (vgl. BGHZ 171, 261 Rn. 12 = NJW 2007, 2485; BGH, NJW 2011, 2889 Rn. 10; NJW 2019, 1870 Rn. 31).

    Vielmehr muss er den Gang der Besprechung im Einzelnen schildern, insbesondere konkrete Angaben dazu machen, welche Belehrungen und Ratschläge er erteilt und wie darauf der Mandant reagiert hat (vgl. BGHZ 126, 217 [225] = NJW 1994, 3295; BGHZ 171, 261 Rn. 12 = NJW 2007, 2485; BGH, NJW 2011, 2889 Rn. 10).

    Über den tatsächlichen Inhalt eines zwischen einem Mandanten und seinem rechtlichen Berater geführten Beratungsgesprächs kommt auch eine Parteianhörung nach § 141 ZPO in Betracht (vgl. BGH, NJW 2011, 2889 Rn. 19).

  • BGH, 01.03.2007 - IX ZR 261/03

    Beratungspflichten eines Rechtsanwalts; Pflicht zur Belehrung über verschiedene

    Auszug aus LG Deggendorf, 21.07.2021 - 21 O 520/19
    bb) Hinsichtlich der Darlegungs- und Beweislast gilt im Übrigen folgendes: Ein objektiv pflichtwidriges Verhalten des Rechtsanwalts ist vom Mandanten darzulegen und zu beweisen, selbst soweit es dabei um negative Tatsachen geht (vgl. BGHZ 171, 261 Rn. 12 = NJW 2007, 2485; BGH, NJW 2011, 2889 Rn. 10; NJW 2019, 1870 Rn. 31).

    Vielmehr muss er den Gang der Besprechung im Einzelnen schildern, insbesondere konkrete Angaben dazu machen, welche Belehrungen und Ratschläge er erteilt und wie darauf der Mandant reagiert hat (vgl. BGHZ 126, 217 [225] = NJW 1994, 3295; BGHZ 171, 261 Rn. 12 = NJW 2007, 2485; BGH, NJW 2011, 2889 Rn. 10).

  • BGH, 11.03.2010 - IX ZR 104/08

    Haftung des Rechtsanwalts: Substanziierung des Bestreitens eines Schadens aus den

    Auszug aus LG Deggendorf, 21.07.2021 - 21 O 520/19
    Allerdings ist vor allem bei in Frage kommenden Zukunftsschäden, die durch einen Abfindungsvergleich geregelt werden sollen, besondere Vorsicht geboten (vgl. z.B. BGH, NJW 2010, 1357 Rn. 8; BeckRS 2012, 3733).
  • BGH, 23.11.2017 - IX ZR 204/16

    Widerruflichkeit eines Rechtsanwaltsvertrags als Fernabsatzgeschäft; Vorliegen

    Auszug aus LG Deggendorf, 21.07.2021 - 21 O 520/19
    In rechtlicher Hinsicht ist dieser Anwaltsvertrag als Geschäftsbesorgungsvertrag in Form eines Dienstvertrages anzusehen (vgl. z.B. BGH, NJW 2018, 690).
  • BGH, 07.03.2019 - IX ZR 221/18

    Dienstvertrag: Voraussetzung einer Kündigung aufgrund vertragswidrigen

    Auszug aus LG Deggendorf, 21.07.2021 - 21 O 520/19
    bb) Hinsichtlich der Darlegungs- und Beweislast gilt im Übrigen folgendes: Ein objektiv pflichtwidriges Verhalten des Rechtsanwalts ist vom Mandanten darzulegen und zu beweisen, selbst soweit es dabei um negative Tatsachen geht (vgl. BGHZ 171, 261 Rn. 12 = NJW 2007, 2485; BGH, NJW 2011, 2889 Rn. 10; NJW 2019, 1870 Rn. 31).
  • BGH, 09.06.1994 - IX ZR 125/93

    Zulässigkeit eines Grundurteils über eine Feststellungsklage; Beiziehung von

    Auszug aus LG Deggendorf, 21.07.2021 - 21 O 520/19
    Vielmehr muss er den Gang der Besprechung im Einzelnen schildern, insbesondere konkrete Angaben dazu machen, welche Belehrungen und Ratschläge er erteilt und wie darauf der Mandant reagiert hat (vgl. BGHZ 126, 217 [225] = NJW 1994, 3295; BGHZ 171, 261 Rn. 12 = NJW 2007, 2485; BGH, NJW 2011, 2889 Rn. 10).
  • BGH, 14.07.2016 - IX ZR 291/14

    Belehrungspflichten eines Rechtsanwalts bei Abschluss eines gerichtlichen

    Auszug aus LG Deggendorf, 21.07.2021 - 21 O 520/19
    Maßgebend ist die Situation, die sich im Zeitpunkt der Vergleichsberatung bot, also eine Betrachtung ex ante (vgl. BGH, NJW 2016, 3430 Rn. 12).
  • BGH, 30.11.1999 - X ZR 129/96

    Schadensersatzpflicht des Patentanwalts

    Auszug aus LG Deggendorf, 21.07.2021 - 21 O 520/19
    Der Anwalt hat hierbei darauf zu achten, dass der Mandant keinen Fehlvorstellungen unterliegt (vgl. BGH, NJW-RR 2000, 791).
  • BGH, 21.04.1994 - IX ZR 123/93

    Belehrungspflichten des Rechtsanwalts bei Abschluß eines bindenden

    Auszug aus LG Deggendorf, 21.07.2021 - 21 O 520/19
    Allerdings darf der Anwalt einen bindenden Abfindungsvergleich mit nicht unerheblicher Tragweite regelmäßig nur schließen, wenn sein Mandant hierüber belehrt ist und zugestimmt hat (vgl. BGH, NJW 1994, 2085).
  • BGH, 26.01.2012 - IX ZR 222/09

    Rechtsanwaltshaftung: Beratungspflichten des Anwalts hinsichtlich eines

    Auszug aus LG Deggendorf, 21.07.2021 - 21 O 520/19
    Allerdings ist vor allem bei in Frage kommenden Zukunftsschäden, die durch einen Abfindungsvergleich geregelt werden sollen, besondere Vorsicht geboten (vgl. z.B. BGH, NJW 2010, 1357 Rn. 8; BeckRS 2012, 3733).
  • BGH, 19.07.2007 - IX ZR 204/04

    Zurückweisung der Nichtzulassungsbeschwerde betreffend Pflichtverletzungen eines

  • OLG Hamburg, 05.03.2019 - 2 U 25/18

    Rechtsanwaltshaftung: Anwaltliche Pflichten bei Abschluss eines Prozessvergleichs

  • BGH, 05.01.1968 - VI ZR 137/66

    Zur Haftung des Rechtsanwalts für einen Vergleich im Rahmen der

  • OLG Frankfurt, 12.01.1988 - 14 U 178/86
  • LG München I, 22.06.1989 - 11 O 6279/89
  • OLG München, 13.12.2021 - 28 U 5691/21

    Berufung, Pflichtverletzung, Vergleich, Revision, Abgeltungsklausel, Werkvertrag,

    Die Berufung des Klägers gegen das Endurteil des Landgerichts Deggendorf vom 21.07.2021, Aktenzeichen 21 O 520/19, wird zurückgewiesen.

    Die Berufung gegen das Endurteil des Landgerichts Deggendorf vom 21.07.2021, Aktenzeichen 21 O 520/19, ist gemäß § 522 Abs. 2 ZPO zurückzuweisen, weil nach einstimmiger Auffassung des Senats das Rechtsmittel offensichtlich keine Aussicht auf Erfolg hat, der Rechtssache auch keine grundsätzliche Bedeutung zukommt, weder die Fortbildung des Rechts noch die Sicherung einer einheitlichen Rechtsprechung eine Entscheidung des Berufungsgerichts erfordern und die Durchführung einer mündlichen Verhandlung über die Berufung nicht geboten ist.

  • OLG München, 02.11.2021 - 28 U 5691/21

    Behinderung, Berufung, Anwaltsvertrag, Abfindung, Abgeltungsklausel, Vergleich,

    Der Senat beabsichtigt, die Berufung gegen das Urteil des Landgerichts Deggendorf vom 21.07.2021, Az. 21 O 520/19, gemäß § 522 Abs. 2 ZPO zurückzuweisen, weil er einstimmig der Auffassung ist, dass die Berufung offensichtlich keine Aussicht auf Erfolg hat, der Rechtssache auch keine grundsätzliche Bedeutung zukommt, weder die Fortbildung des Rechts noch die Sicherung einer einheitlichen Rechtsprechung eine Entscheidung des Berufungsgerichts erfordern und die Durchführung einer mündlichen Verhandlung über die Berufung nicht geboten ist.
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